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        Sabine Sonnenschein: Alternative Männlichkeit 
        Sabine Sonnenschein wird über die Auseinandersetzung mit pornografischen 
        Filmen als Choreografin im Rahmen des Researchprojektes pornonom sprechen, 
        bei der u.a. die Frage gestellt wurde, wie Bilder von Körpern direkt 
        auf die Körper der RezipientInnen wirken sowie welche Gesten Macht, 
        welche Empfinden zeigen. Der Vortrag wird sich vor allem auch Bildern 
        von alternativer Männlichkeit widmen.
 Sabine Sonnenschein (1970, A) 
        hat Theaterwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte studiert und 
        ist seit 1992 aktive Choreografin und Performerin. Ihre Arbeiten wurden 
        seither u.a. in Wien (Tanzquartier Wien, ImPuls Tanz, Tanzsprache, imagetanz,...), 
        München, London, NYC, Stuttgart, Prag, Pula, Berlin und St.Petersburg 
        gezeigt. Als Initiatorin des Labors für Performance 
        and postdramatisches Agieren (2000-2003), das u.a. sowie insbesondere 
        gemeinsam mit Marty Huber (Performancetheoretikerin), Sabina Holzer (Performerin), 
        Stefan Nowotny (Philosoph) und Gerald Raunig (Philosoph) weiterentwickelt 
        werden konnte, hinterfragt sie Rezeptionskonventionen und Produktionsmechanismen.
 2005 produzierte sie als Choreographin das philosophisch pornographische 
        Video heteronom 1. Seit 2006 arbeitete vor 
        allem gemeinsam mit Brigitte Wilfing am Researchprojekt pornonom.
 More: www.wuk.at/sonnenschein
 
 
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